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Folge 5: Frohe Ostern?

Wie die Klimakrise den Schokohasen teurer machen wird.

Ostern steht vor der Tür und da wird bekanntlich viel Schokolade in Form von Osterhasen konsumiert. Besonders auch in Deutschland: Neben der Schweiz ist Deutschland nämlich der größte Schokoladen-Verbraucher weltweit. Wir essen wahnsinnig viel von der süßen Leckerei - An Ostern sind es über 100 Millionen Osterhasen!

Schokolade ist bei uns also Massenware. Und die wird oft unter schlechten Bedingungen hergestellt. Wie eine faire und nachhaltige Lebensmittelproduktion funktionieren kann, wollen unsere Podcast-Hosts Johanna Juni und Oskar Smollny in Folge 5 von „Weltretter Bio?“ anhand des Beispiels Kakao und Schokolade herausfinden. Dazu treffen die beiden auf Markus Wolter, Referent für Landwirtschaft und Welternährung bei der Hilfsorganisation Misereor. Er erklärt, auf welche Fairtrade- und Bio-Siegel es beim Schoko-Osterhasen ankommt und durch welche Qualitätsmerkmale die Siegel auf der Schokolade landen.

Über Markus Wolter

Bei der Hilfsorganisation Misereor arbeitet Markus als Referent für Landwirtschaft und Welternährung. Sein Studium absolvierte er in den Fächern Geografie mit den Nebenfächern Bodenkunde und Agrarökonomie. Im Anschluss war Markus als Bio-Landwirt tätig, arbeitete als Berater und Einkäufer für ökologische Agrarerzeugnisse bei Artebio und war Berater für den Bioland-Landesverband NRW. Danach führte es ihn zum WWF. Hier beschäftigte er sich mit Landwirtschaft, Artenvielfalt, Palmöl und nachhaltiger Nutztierfütterung.

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