Ihr wollt beim Einkaufen sichergehen, dass die Produkte in eurem Einkaufswagen unter fairen Bedingungen hergestellt wurden? Auf diese Siegel könnt ihr euch verlassen.
Mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel durch Dialog, Transparenz, Respekt und natürlich faire Preise: Nach diesen Grundsätzen leistet der Faire Handel seit den 1970er Jahren einen Beitrag zur Sicherung sozialer Rechte für Produzenten und zu einer nachhaltigen Entwicklung vor allem in Ländern des globalen Südens.
TransFair
Der Kern der weltweiten Fairtrade-Bewegung ist der Verband FLO (Fairtrade Labelling Organisations) mit seinen Standards und der Zertifizierungsstelle FLO-Cert. FLO gehören die Erzeuger ebenso an wie 19 Siegel-Organisationen, die in den Industrieländern das Fairtrade-Logo verleihen. Für Deutschland ist das TransFair.
Fair +
Das Fairhandelshaus Gepa hat das Fairtrade-Logo durch ein eigenes Label, Fair +, ersetzt um zu signalisieren, dass es über dessen Standards hinausgeht.
Hand in Hand
1992 startete der Allgäuer Hersteller sein Hand-in-Hand-Programm. Die Pflichten von Rapunzel und seinen derzeit 18 Partnern sind in einem Kriterienkatalog festgelegt und gleichen denen des Fairen Handels. Die Preise müssen Produktions- und Lebenshaltungskosten der Erzeuger abdecken. Ein Prozent des Einkaufswertes der Rohwaren geht in den Hand-in-Hand-Fonds, der Projekte unterstützt.
Naturland fair
Fair gehandelte Produkte garantiert auch das Fair-Logo des international tätigen Anbauverbandes Naturland. Seine Besonderheit: Es wird auch an Betriebe in Deutschland und Europa verliehen, die sich durch besondere Fairness auszeichnen.
Fair for Life
Das Fair-for-Life-Zeichen wird von dem internationalen Öko-Zertifizierer Ecocert vergeben und kostet keine Lizenzgebühren. Die Kriterien sind mit die strengsten unter allen Fair-Trade-Siegeln. Sie umfassen neben fairen Geschäftsbeziehungen unter anderem auch soziale Verantwortung, Umweltschutz und Respekt gegenüber Kunden.
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