2.6
Rezept

Zwiebelkuchen mit Gorgonzola

Info


Zutaten

für Portionen

Zubereitung

Mehl, Salz, Butter und zwei Eigelbe zügig zu einem festen Teig verkneten. Teig einpacken und im Kühlschrank mindestens 1 Stunde ruhen lassen.

Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln darin langsam glasig dünsten, ohne dass sie Farbe annehmen. Zwiebeln aus der Pfanne nehmen, ausbreiten und etwas abkühlen lassen.

Crème fraîche mit Gewürzen und Kräutern vermischen, restliche Eigelbe unterziehen, zum Schluss Zwiebeln unterheben und mit Zitronenschale und Zitronensaft abschmecken.

Backofen auf 180 °C vorheizen.

Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech ausrollen, sodass kleine Ränder entstehen. Lässt sich der Teig etwas schwer ausrollen, rollt man ihn zwischen zwei Bögen Backpapier aus.

Zwiebelmasse gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Gorgonzola zerkleinern und über die Zwiebeln streuen.

Zwiebelkuchen ca. 35 Minuten auf der mittleren Schiene backen, bis er eine schöne gold-braune Färbung hat. In Stücke schneiden und noch ofenfrisch servieren.

Tipp

Sie können das Mehl oder einen Teil davon durch Weizen-Vollkornmehl ersetzen. Da Vollkornmehl unterschiedlich Flüssigkeit aufnimmt, sollte dem Teig je nach Konsistenz etwas Wasser zuzugeben werden

Ofen vorheizen – ja oder nein?

  • In unseren Rezepten empfehlen wir, den Backofen vorzuheizen, da wir nur dann genau angeben können, wann ein Gericht fertig ist. Das liegt daran, dass Backöfen unterschiedlich lange brauchen, um die gewünschte Temperatur zu erreichen. Das hängt vom Modell, aber auch von der Umgebungstemperatur ab. Allerdings gehen durch das Vorheizen bis zu 20 Prozent Energie verloren.
  • Die meisten Gerichte (außer empfindliche Teige wie Soufflé, Brand- und Biskuitteig) können auch ohne Vorheizen des Ofens zubereitet werden. Auch bei unseren Rezepten ist ein Vorheizen nicht nötig. Wenn Du darauf verzichtest, solltest Du allerdings öfters einen Blick in den Ofen werfen, um zu prüfen, ob das Gericht gar beziehungsweise der Teig fertig gebacken ist. Unsere Zeitangaben sind dann nicht mehr verbindlich.
  • Wer sich fürs Vorheizen entscheidet, der sollte darauf achten, dass der Backofen leer ist. Damit nicht unnötig Energie zum Aufheizen eines Blechs oder Backofenrosts verschwendet wird.

Kommentare

Registrieren oder einloggen, um zu kommentieren.

Corinna Bodamer

Hallo miteinander
Ich kann die anderen Erfahrungen mit dem Teig bestätigen: das wird nichts. Auch mit normalem Mehl ist er krümelig und beim Essen total trocken. Ich war noch nie so frustriert mit einem Backergebnis und nur der Respekt vor den guten Zutaten hat mich daran gehindert, es spontan in die Tonne zu werfen. Der Belag Ist super, aber nur noch mit einem anderen Teig.

Nutzerprofilbild

Robert Schwarzenberger

Hallo zusammen, gestern haben wir dieses Rezept ausprobiert und mussten feststellen, dass der Teig nichts wird. Wie Shauna blieb er krümelig und zerfiel spätestens im Mund zu Mehlstaub-will man nicht. Nach Rücksprache mit Backprofi: maximal die Hälfte der angegebenen Menge an Butter verwenden! Der Geschmack war übrigens genial-Zitrone plus der würzige Käse-spitze!

Nutzerprofilbild

RedaktionInga Schörmann

Hallo Robert, ich habe für euch beim Rezept-Autor nachgefragt. Er entschuldigt sich, bei ihm ist der Teig aber wohl gelungen. Grundsätzlich liegt es seiner Ansicht nach wahrscheinlich am Vollkornmehl. Da sei die Konsistenz tatsächlich einfach sehr mürbe. Er gibt den Tipp, das Mehl durch normales Weizenmehl Type 550 zu ersetzen - oder zumindest einen Teil davon - und etwas Wasser könne auch helfen. Ich werde das Rezept hier entsprechend anpassen, damit es anderen Nachbackenden nicht so geht wie euch. Viele Grüße, Inga

Nutzerprofilbild

Shauna Speck

Krümeliger und trotzdem schwerer Teig kommen mit der Auflage zu keinem runden Ergebnis. Schade!

Nutzerprofilbild

RedaktionInga Schörmann

Hallo Shauna, ich habe für euch beim Rezept-Autor nachgefragt. Er entschuldigt sich, bei ihm ist der Teig aber wohl gelungen. Grundsätzlich liegt es seiner Ansicht nach wahrscheinlich am Vollkornmehl. Da sei die Konsistenz tatsächlich einfach sehr mürbe. Er gibt den Tipp, das Mehl durch normales Weizenmehl Type 550 zu ersetzen - oder zumindest einen Teil davon - und etwas Wasser könne auch helfen. Ich werde das Rezept hier entsprechend anpassen, damit es anderen Nachbackenden nicht so geht wie euch. Viele Grüße, Inga

Das könnte interessant sein

Unsere Empfehlung

Ähnliche Beiträge