Aktiv werden

Zeit zu handeln

Wir wollen die Welt nachhaltiger, fairer und bunter machen. Jede Woche liefern wir Tipps, wie und wo ihr aktiv werden könnt.

Vogel des Jahres: Jetzt wählen!

Zum fünften Mal haben der NABU und sein bayerischer Partner LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) die öffentliche Wahl gestartet – alle können mitmachen und bis zum 10. Oktober entscheiden, wer der nächste Jahresvogel werden und dem Kiebitz nachfolgen soll. 

„Mit Hausrotschwanz, Kranich, Schwarzspecht, Schwarzstorch und Waldohreule stellen sich fünf sehr unterschiedliche und spannende Kandidaten zur Wahl“, sagt NABU-Vogelschutzexperte Martin Rümmler. „Jeder von ihnen steht für ein Naturschutzthema, das unsere Aufmerksamkeit braucht – jeder der fünf hat es verdient, gewählt zu werden.“

Zur Wahl

ADFC Fahrradklima-Test

Wie erlebt ihr das Radfahren in eurem Wohnort? Ist es angenehm und sicher, oder gibt es noch Verbesserungspotenzial? Der ADFC möchte wissen, wie es um das #Radklima steht! Macht mit beim ADFC-Fahrradklima-Test 2024 und teilt eure Erfahrungen! Eure Meinung zählt und hilft, die Fahrradinfrastruktur vor Ort zu verbessern.

Zur ADFC-Umfrage

Aktionswochen gegen Gentechnik

Es geht nur ohne Gentechnik! Vom 13. September bis 13. Oktober 2024 finden die bundesweiten Aktionswochen für eine gentechnikfreie Land- und Lebensmittelwirtschaft statt. Initiiert werden sie von Bioland mit der Unterstützung verschiedener Verbände, wie Demeter und Biokreis. „Keine Gentechnik auf unseren Äckern und Tellern“ lautet das Motto. Dabei soll auf die Bedrohung gentechnikfreier Lebensmittelerzeugung aufmerksam gemacht werden. 

Die Verbände wollen die Menschen während der Aktionswochen über Gentechnikrisiken und Vorteile gentechnikfreier Lebensmittel informieren. Geplant sind vielfältige Veranstaltungen, darunter Hoffeste und Infoabende. Ein zentraler Höhepunkt wird der Aktionstag für gentechnikfreies Essen am 19. September sein. Alle Interessierten sind eingeladen, sich zu beteiligen und eigene Aktionen anzumelden. Gemeinsam soll so ein Zeichen für eine gentechnikfreie Zukunft gesetzt werden.

Bioland-Video klärt über Folgen der Deregulierung des EU-Gentechnikrechts auf

Wo liegen die Risiken Neuer Gentechnik-Verfahren wie CRISPR/Cas? Was würde eine Deregulierung des EU-Gentechnikrechts bedeuten? Und wie nutzen Konzerne die Lücke im Patentrecht? Einfach und kurz zusammengefasst im neuen Erklärvideo von Bioland: https://youtu.be/Ccee1HoA0zA

Zu den Terminen

Bayerische Bio-Erlebnistage

Wer sind die Hersteller von bayerischen Bio-Lebensmitteln – und was macht sie und ihre Produkte so besonders? Bei den bayerischen Bio-Erlebnistagen vom 30. August bis 6. Oktober 2024 zeigt sich „Bio aus Bayern“ aus nächster Nähe.
Bio-Bauernhöfe, Bio-Verarbeiter, Bio-Gastronomen, Bio-Händler und Ökomodellregionen laden zu sich ein: auf Hoffeste, zu Tagen der offenen Tür, Mitmach-Aktionen, Vorträgen, Führungen, Radltouren uvm. Immer mit dabei: Der Genuss von echt bayerischen Bio-Schmankerln … und die Erfahrung, was Öko-Landbau und die Herstellung dieser wertvollen Lebensmittel bedeutet.

Zu den Veranstaltungen

Süße Profite, kranke Kinder

Die FDP versucht derzeit Özdemirs Gesetzentwurf zur Beschränkung von Junkfood-Werbung bis zur Wirkungslosigkeit zu verwässern. Doch Foodwatch will Buschmann, Lindner & Co. zeigen, dass sie die Gesundheit unserer Kinder nicht für Profitinteressen opfern dürfen! Die FDP muss ihren Widerstand aufgeben und Özdemirs Plan unterstützen!

Zur Petition

Petition: Keine Gasförderung vor Borkum

Fridays for Future richtet sich mit einer Petition an das Niedersächsische Wirtschaftsministerium sowie das Umweltministerium, an Annalena Baerbock und Robert Habeck und fordert: Keine Genehmigung für Gasförderung vor Borkum.
Denn dort soll noch 2024 ein riesiges neues Gasfeld eröffnet werden. Der niederländische Energiekonzern One-Dyas will bis zu 35 Jahre Erdgas fördern.

Im niedersächsischen Koalitionsvertrag steht die Verpflichtung, keine neuen Öl- und Gasprojekte in der Nord- und Ostsee zu genehmigen. Die Insel Borkum wird dort sogar explizit genannt und soll besonders geschützt werden.

Petition unterzeichnen

Offener Brief an Ikea: Hört auf, den europäischen Urwald zu zerstören

Ikea wirbt mit Nachhaltigkeit. Doch die Wirklichkeit hinter vielen der beliebten Ikea-Holzmöbel sieht anders aus. Alte intakte Wälder in den rumänischen Karpaten werden für Ikea-Produkte abgeholzt.

Greenpeace fordert den Möbelriesen in einem offenen Brief auf, das eigene Umweltversprechen ernst zu nehmen und sicherzustellen, dass kein Holz aus schützenswerten Wäldern als Billy Regal und Co endet.

Unterschreiben

Ideenwettbewerb „Klimaschutz nebenan”: Jetzt abstimmen!

Wann, wenn nicht jetzt? Und wo, wenn nicht nebenan? Der Ideenwettbewerb „Klimaschutz nebenan” der nebenan.de Stiftung geht in die Abstimmungsphase! Vom 9. Juli bis 30 August könnt ihr über die besten Ideen für eine klimafreundliche Nachbarschaft abstimmen.

Die nebenan.de Stiftung fördert diese mit bis zu je 2.000 Euro. In der Community Academy haben Nachbar:innen künftig außerdem die Möglichkeit, sich online und offline weiterzubilden, Fragen zu stellen, sich zu vernetzen und sich an interessanten Aktionen in der Nachbarschaft zu beteiligen. Für ein klimafreundliches Morgen und ein starkes Miteinander.

Abstimmen

Arten am heimischen Bach zählen

Wie steht es um die Artenvielfalt an und in deutschen Bächen und Flüssen? Darüber wissen wir nur wenig, denn obwohl sie 70 % der deutschen Fließgewässer ausmachen, ist ihr ökologischer Zustand schlecht erfasst.

Die ARD-Mitmachaktion #unsereFlüsse will das ändern: Beantwortet bis 31. Oktober 2024 per Handy einen einfachen Fragebogen, wenn ihr am Fluss oder Bach in eurer Umgebung seid, ein paar Fotos dazu - und hochgeladen.

Bach bewerten, Fluss erfassen, Artenschutz voranbringen

Stadtinsekten beobachten und melden

Wir wissen viel zu wenig über viele heimische Insekten: Wie groß ist die Bedeutung eines Balkons mit heimischen Wildpflanzen für den Artenschutz? Welche Insekten kann ich in meinen Garten locken? Welche Insekten leben im öffentlichen Grün? Was lässt sich für im Boden oder in Gewässern des Siedlungsraums lebende Insekten tun? Für effektiven Artenschutz müssen deshalb erstmal Daten gesammelt werden - von möglichst vielen Menschen an möglichst viele Plätzen.

Das Citizen-Science-Projekt Stadtinsekten, hinter dem NaturGarten e.V. und NABU|naturgucker stehen, bietet eine einfache Möglichkeit: Auf NABU-naturgucker.de kann man alle Insekten und die von ihnen besuchten Pflanzen melden, die man auf einem Balkon, im Garten, im öffentlichen Grün gesehen und fotografiert hat. Wer will, kann das auch per App tun.

Mitmachen

Moratorium zum Schutz der Tiefsee

Bis 2025 will die Internationale Meeresbehörde (ISA) ein Regelwerk für den Tiefseebergbau erstellen. Aber: Wie soll man umweltschonend den Meeresboden mit riesigen Maschinen umgraben? Greenpeace fordert deshalb in einer Petition an Wirtschaftsminister Robert Habeck: Deutschland soll sich konsequent für ein Moratorium und damit gegen den drohenden Start des Tiefseebergbaus aussprechen.

Appellieren

Stoppt den Ausverkauf unseres Trinkwassers!

Die Klimakrise verknappt das Wasser – auch bei uns in Deutschland. Konzerne wie Aldi oder Red Bull verschärfen das Problem, denn sie kaufen uns das Trinkwasser weg. Während die Unternehmen damit Profite einfahren, droht den Bürger*innen das Wasser auszugehen. Schon über 500.000 Menschen fordern mit Campact, dass Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) jetzt eingreifen und unser Trinkwasser schützen muss.

Unterzeichnen

Appell: Brot, Müsli und Mehl ohne Pestizide

Foodwatch fordert die Supermärkte Rewe, Aldi und Co in einem Appell auf, ihre Marktmacht zu nutzen: Sie sollen sich für eine vollständig pestizidfreie Getreideproduktlinie engagieren. Und gleichzeitig pestizidfreiem Brot, Mehl und Müsli im Regal Priorität einräumen.

Außerdem fordert Foodwatch von den Supermärkten Transparenz darüber, welche der Getreide-Produkte in ihren Märkten ohne den Einsatz von Pestiziden produziert wurden und welche nicht.

Unterzeichnen

Insekten schützen und gewinnen

Unter dem Motto „Wir tun was für Bienen!“ ruft die Berliner Stiftung für Mensch und Umwelt zum neunten Mal zum Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb auf. Gesucht werden insektenfreundliche Flächen und inspirierende Aktionen, die auch andere zum Mitmachen motivieren.

Die Veranstalter freuen sich nicht nur über insektenfreundlich umgestaltete Privatgärten und Balkone, sondern auch über Gärten von Firmen, Schulen, Kitas, Vereinen, Kleingärtnern sowie kommunale Flächen, die Bienen und anderen Insekten ein Futterparadies bieten. Alle können mitmachen, zu Schaufel und Pflanzen greifen und Vielfalt schaffen, egal ob Sportverein, Doppelkopf-Runde, Kollegium, Nachbarschaft, Freundeskreis, Schule oder Familie.

Zu gewinnen gibt es Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von über 10.000 Euro. Tipps und weitere Infos zum Wettbewerb gibt es auf der Webseite. Dort könnt ihr euch auch Inspirationen von den Gewinner:innen aus dem Vorjahr holen.

Am besten ihr legt gleich los! Die Ergebnisse eurer Projekte könnt ihr ab dem 1. April 2024 hochladen. Mitmachschluss ist der 31. Juli 2024. Viel Glück!

Jetzt mitmachen

Foodwatch-Appell: Anbindehaltung bei Rindern beenden

Foodwatch hat eine Aktion gestartet, um die Anbindehaltung für Rinder zu beenden. Der Appell der Organisation fordert ein umfassendes Verbot der Anbindehaltung, ohne Schlupflöcher für die sogenannte Kombihaltung.

Mitmachen

Petition „Hoch die Gabeln“: Kulturpflanzen-Vielfalt schützen und fördern

Mit der Petition „Hoch die Gabeln“ machen sich Saatgutinitiativen aus ganz Europa für mehr Vielfalt in Gärten und Feldern stark. Denn die Europäische Kommission hat im Juli 2023 einen Vorschlag zum neuen EU-Saatgutrecht vorgelegt. Dieser bedroht die Erhaltung und Verbreitung der Kulturpflanzenvielfalt. Die Petition fordert das Europäische Parlament und die Landwirtschaftsminister:innen auf, den Vorschlag für das EU-Saatgutrecht zu überarbeiten.

Unterzeichnen

Exportverbot für giftige Pestizide

Jährlich exportieren deutsche Unternehmen Pestizide, die in der EU verboten sind, nach Afrika, Asien und Lateinamerika. Vor allem Landarbeiter*innen, Kleinbäuerinnen und -bauern leiden unter den Folgen.

Pestizide, die Mensch und Umwelt schwer schädigen, dürfen auch im Globalen Süden nicht zum Einsatz kommen. Andere EU-Länder zeigen, was möglich ist: Frankreich und Belgien haben bereits Gesetze erlassen, die den Export von in der EU verbotenen Pestiziden verbieten.

Die Ampel-Regierung hatte im Koalitionsvertrag versprochen, den Doppelstandards ein Ende zu setzen und die giftigen Exporte rechtlich zu stoppen. Ein entsprechender Entwurf liegt vor. Die Petition fordert Landwirtschaftsminister Cem Özdemir, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Justizminister Marco Buschmann auf, das Exportverbot durchzusetzen.

Unterzeichnen

Ein zusätzliches veganes und vegetarisches Gericht pro Tag in allen deutschen Kantinen

Von Kitas, Schulen über Krankenhäuser bis hin zu Mensen, Betriebskantinen und Gefängnissen – rund 16 Millionen Mahlzeiten werden täglich in Deutschlands Gemeinschaftsküchen serviert. Öffentliche Kantinen sind also eine riesige Chance für eine gesündere und umweltfreundlichere Ernährungspolitik. Lest dazu auch mehr in unserem Artikel Hier wird Bio serviert über Vorreiter:innen.

Die Deutsche Umwelthilfe fordert die Bundesregierung auf, ein veganes und ein vegetarisches Gericht pro Mahlzeit in allen öffentlichen Kantinen verpflichtend zum Standard zu machen. Und diese Pflicht in ihrer Ernährungsstrategie zu verankern.

Fordern

Petition: Kennzeichnung und Regulierung aller Gentechnik-Pflanzen erhalten

Aktuell wird in Brüssel verhandelt, ob neue Gentechnik (wie CRISPR/Cas) ohne Prüfung der Risiken und ohne Kennzeichnung auf den Acker und Teller gelangen darf.

Das hat die EU-Kommission vorgeschlagen und die Gentechnik-Lobby arbeitet intensiv daran, dass der Vorschlag schnell und möglichst hinter verschlossenen Türen im EU-Minister-Rat und im Europaparlament durchgewunken wird. Dabei erfordert diese Grundsatzentscheidung eine breite öffentliche Debatte. Gründlichkeit muss vor Schnelligkeit gehen.

Ein breites Bio-Bündnis fordert deshalb via Petition, dass Gentechnik weiterhin als Gentechnik gekennzeichnet und geprüft wird. Und: ein EU-Gentechnikrecht, das gentechnikfreie Saatgut- und Lebensmittelerzeugung sichert.

Unterschreiben

Exit Fossils, Enter Peace: Umstieg auf erneuerbare Energien

Um Frieden, Klimagerechtigkeit und eine lebenswerte Welt jetzt und in der Zukunft zu sichern, fordert die Greenpeace Jugend den unverzüglichen Ausstieg aus den fossilen Energien. Sie wendet sich an die Ampel-Koalition: Diese soll den Umstieg auf erneuerbare Energien mit Hochdruck vorantreiben und so gleichzeitig die Klimakrise abmildern und mehr soziale Gerechtigkeit schaffen.

Unterzeichnen

Das Rind muss an die frische Luft!

Glückliche Kühe, die mit ihren Kälbchen auf der Weide gemütlich Gras kauen – eine absolute Seltenheit in Deutschland. Die meisten Kühe in Deutschland verbringen in der konventionellen Landwirtschaft ihr ganzes Leben im Stall – mit wenig Platz, auf harten Betonböden ohne Stroh und teils sogar ganzjährig angebunden. Greenpeace fordert von Landwirtschaftsminister Cem Özdemir verbindliche Vorgaben, die für alle Rinder gelten.

Unterschreiben

49-Euro-Ticket retten

Das 49-Euro-Ticket ermöglicht es Millionen Menschen, klimafreundlich mit Bus und Bahn unterwegs zu sein. Doch Bundesverkehrsminister Volker Wissing will die nötigen Finanzmittel nicht mehr bereitstellen, das Ticket steht damit vor dem Aus. Bund und Länder hatten sich geeinigt, die Kosten für das Ticket bis 2025 jeweils zur Hälfte zu tragen. Wissing weigert sich bisher, Geld für inflationsbedingte Mehrkosten ab 2024 zuzusagen. Campact fordert mit einer Petition: Das 49-Euro-Ticket muss dauerhaft erhalten bleiben und darf nicht teurer werden.

Unterzeichnen

Verpackungssteuer-Petition starten

Einweg-Verpackungen machen mehr als 40 Prozent des Straßenmülls aus. Ihre Entsorgung kostet deutsche Städte und Gemeinden jährlich 720 Millionen Euro. Tübingen zeigt, wie sich diese Müllflut eindämmen lässt: mit einer Verpackungssteuer auf Einweg-Produkte. Dadurch hat sich innerhalb eines Jahres die Anzahl der Restaurants, die wiederverwendbares Geschirr eingeführt haben, verzehnfacht. Nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts ist jetzt der Weg frei für entsprechende Regelungen in anderen Kommunen. Dafür braucht es das Engagement der Bürger:innen. WeAct stellt passende Petitionsgrundlagen zur Verfügung.

Engagieren

Trink- und Grundwasser in Deutschland schützen

Deutschland trocknet aus und Wasser wird zur knappen Ressource. Statt politische Maßnahmen zu ergreifen, Landschaften zu renaturieren und Flüssen wieder mehr Raum zu geben, werden Böden weiter zubetoniert – für Autobahnen, Gewerbe und Industrie. Die Deutsche Umwelthilfe fordert von der Ampel eine gerechte Verteilung und faire Preise für Trink- und Grundwasser.

Auffordern

Petition zu Notstand-Artensterben

Wissenschaftler:innen haben das sechste große Massenaussterben der Erdgeschichte ausgerufen. Zusätzlich bedroht die Übernutzung von Meeren, Böden und Wäldern die Ernährung und die Gesundheit von Milliarden Menschen. Sie fordern deshalb in einer Petition die Bundesregierung auf, den Biodiversitäts-Notstand auszurufen, verbunden mit Maßnahmen wie einem Bürger:innen-Rat und dem vollständigen Pestizid-Ausstieg bis 2030.

Unterzeichnen

Spanisches Naturschutzgebiet Doñana schützen

Die Doñana, ein UNESCO-Weltnaturerbe in Südspanien, verdurstet allmählich. Illegale Erdbeerfarmen haben die Wasserquellen angezapft und trocknen die Feuchtgebiete für ihre Pflanzen aus. Die andalusische Regionalregierung will eine Amnestie für alle illegalen Bewässerungsanlagen beschließen. Dagegen könnte die Europäische Kommission vorgehen. Sie hat sich bereits zu Wort gemeldet und Druck auf die andalusische Regierung ausgeübt, aber sie muss diesen auch weiterhin aufrechterhalten. Fordert sie mit eurer Unterschrift dazu auf.

Unterzeichnen

Unterschriften-Kampagne: Glyphosat stoppen

„Glyphosat-Verbot jetzt!“ lautet die Forderung vom Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft (BEL). Sie richtet sich an den Landwirtschaftsminister Cem Özdemir wie auch an die Umweltministerin Steffi Lemke. Deutschland müsse auf EU-Ebene mit einem klaren „Nein“ stimmen, plädiert das BEL.

Unterschreiben

Saubere Luft für unsere Gesundheit

In der EU gibt es zwar Grenzwerte für Luftschadstoffe, doch die sind gemessen an aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen deutlich zu lasch. Das belastet schon jetzt unsere Gesundheit und vor allem die unserer Kinder. Fordert daher die Europäische Union auf, die EU-Luftqualitätsstandards endlich vollständig an den neuesten Stand der Wissenschaft anzupassen.

Zur Petition

Tempolimit auf Deutschlands Straßen

Laut Berechnungen der Deutschen Umwelthilfe könnte ein Tempolimit von 100 km/h auf Deutschlands Autobahnen deutlich mehr CO2 einsparen als bislang angenommen. Das ist dringend nötig, denn in Sachen Mobilität verfehlen wir die Klimaziele krachend. Doch die FDP ignoriert die Fakten und blockiert. Unterzeichnet deshalb den Appell an Bundesverkehrsminister Volker Wissing und FDP-Parteivorsitzenden Christian Lindner, ein solches Tempolimit einzuführen.

Zum Appell

Wasserstoff nur fair und erneuerbar!

Wasserstoff kann in einer klimaneutralen Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Dafür müssen die Weichen gestellt werden, findet das Umweltinstitut München. Fordert Wirtschaftsminister Habeck auf, die Wasserstoffpolitik auf eine erneuerbare und faire Zukunft auszurichten:

Mitmachen

Euer Geld für mehr Nachhaltigkeit

Jede:r EU-Bürger:in zahlt rechnerisch gesehen 125 Euro pro Jahr an Agrarsubventionen. Der größte Teil davon wird nach Fläche vergeben. Egal, wie nachhaltig die Betriebe wirtschaften. Entscheidet selbst über euer Geld: Für welche nachhaltigen Leistungen sollen deine 125 Euro investiert werden?

Was ist es euch wert?

Pestizideinsätze offenlegen

Noch immer wissen wir Verbraucher nicht genauer über den Einsatz von Pestiziden Bescheid, obwohl Landwirt:innen dies dokumentieren müssen. Diese Daten werden nur stichprobenartig überprüft und nicht zentral erfasst. Fordert zusammen mit dem Umweltinstitut München auf, ein transparentes System zu schaffen.

Mitmachen

Keine Mehrwertsteuer auf Bio-Lebensmittel

True Cost Economy fordert den Bundestag auf, seinen Verpflichtungen zum Schutz von Klima und Umwelt nachzukommen und nachhaltigen Lebensmittelkonsum zu stärken. Dafür soll der Mehrwertsteuersatz auf Lebensmittel mit dem EU-Bio-Siegel auf 0% gesenkt werden.

Petition unterzeichnen

Petition: Wegfall der Mehrwertsteuer auf klimafreundliche Lebensmittel

Die Initiative Vegans for Future starten eine Petition an Finanzminister Christian Lindner und fordert den Wegfall der Mehrwertsteuer auf klimafreundliche Lebensmittel. So sollen finanziell schwache Menschen entlastet und gleichzeitig eine Lenkungswirkung erzielt werden, welche die Bevölkerung ermutigt, mehr klimafreundliche Lebensmittel zu konsumieren. Denn der Bereich Ernährung macht einen erheblichen Anteil aller menschengemachten Treibhausgasemissionen aus.

Unterzeichnen

Petition: Nutztierhaltung in Deutschland verringern

Musikerin Dota Kehr, Nachhaltigkeitsexpertin Maja Göpel und Klimaaktivistin Luisa Neubauer fordern in einer gemeinsamen Petition an Agrarminister Cem Özdemir: Um eine globale Ernährungskrise abzuwenden, die durch fehlenden Weizen droht, soll die Massentierhaltung in Deutschland eingeschränkt werden. Denn weniger Nutztiere bedeutet in dem Fall nicht nur weniger Tierleid, sondern auch mehr freie Ackerflächen, die bisher der Futtermittelanbau belegt.

Unterzeichnen

Verbot des Grundschleppnetzfischens fordern

Die Grundnetzschleppfischerei ist tödlich für Delfine, Robben, Korallen, Seepferdchen und Hunderte andere Arten im Meer – und damit auch für das gesamte Ökosystem Ozean. Sie sollte deshalb in allen Meeresschutzgebieten sofort verboten werden, fordert das We Move Europe Team gemeinsam mit weiteren Organisationen wie Our Fish, WDC und Oceana. Unterzeichnet die Forderung an das Europäische Parlament und die Europäische Kommission.

Mitmachen

Petition für kinderfreundliches Straßenverkehrsrecht

Kinder haben im Verkehr oft das Nachsehen: Radwege sind zu schmal, Kreuzungen unübersichtlich, Autos zu schnell. Die Kidical-Mass-Bewegung fordert Verkehrsminister Volker Wissing deshalb auf, das Straßenverkehrsrecht zu erneuern: Die Schutzbedürftigkeit von Kindern soll im Mittelpunkt stehen, Städte und Gemeinden sollen kinder- und fahrradfreundliche Maßnahmen im gesamten Stadtgebiet frei umsetzen dürfen.

Unterzeichnen

Petition für den Ausbau der Solarenergie

Solare Baupflicht für neue Gebäude, Hallen und Großparkplätze: Ihr könnt jetzt diese Petition unterzeichnen, wenn Ihr dazu beitragen wollt, dass die flächensparende Sonnenenergienutzung auf Gebäuden, Hallen und über Großparkplätzen schneller und stärker als bisher ausgebaut werden soll.

Petition unterzeichnen
Veröffentlicht am - aktualisiert am 24.07.2024

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