Umwelt

10 Klimaschutzprojekte im Porträt

Wie wir essen, wo wir wohnen, was wir kaufen: Alles muss auf den Prüfstand, wenn wir das Gleichgewicht auf der Erde bewahren wollen. Zehn Projekte zeigen, dass große Veränderung im Kleinen beginnen kann.

Der menschgemachte Klimawandel drückt uns nicht nur seit der letzten Sommerhitze, sondern schon lange aufs Gewissen. Viele Menschen haben verstanden, dass die alten Wege zwar vielleicht zu mehr Wirtschaftswachstum und kurzfristigem Wohlstand führen, aber die natürliche Balance der Erde und unser Klima massiv ins Ungleichgewicht stürzen werden. Zwischen Verstehen und Verändern, zwischen Wissen und Tun liegen trotzdem oft Welten. Um diese Lücke bei den Menschen zu schließen, hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative ein neues Motto ausgerufen: „Kurze Wege für den Klimaschutz“.

Nicht irgendwo am anderen Ende der Welt, nein, direkt an der Landstraße, mitten im Kiez oder im Dorf und gleich im Nebengebäude sollen die Menschen etwas für den Klimaschutz tun. Dafür vergab die NKI zehn Millionen Euro Fördergelder an genau 112 Projekte aus beinahe allen Bundesländern.

In der Januar-Ausgabe berichtet Schrot&Korn, was diesen Förderaufruf und diesen nachbarschaftlichen Einsatz für den Klimaschutz so besonders macht. Doch es gibt noch viele weitere spannende Projekte, die es nicht ins Heft geschafft haben – aber mindestens so berichtenswerte Ideen haben. Zehn von ihnen, aus den verschiedensten Winkeln des Landes, stellen wir hier vor.

a tip:tap

Trinkt doch aus dem Hahn!

Geht es nach den Leuten hinter a tip:tap, soll ein ganzer Stadtteil in Berlin-Kreuzberg zum „Wasserkiez“ werden. „Denn Leitungswasser ist günstig, lecker und klimafreundlich“, sagt dazu Projektleiter Julian Fischer. Wie er und seine Mitstreiter das anstellen wollen? Zum Beispiel, indem sie auf Stadtteilfesten offene Fragen zum Leitungswasser beantworten, innerhalb eines Jahres rund 70 Wassertests durchgeführt und inzwischen schon 25 Auffüllstationen eingeweiht haben. Dort darf jeder oder jede eine Trinkflasche kostenlos füllen lassen. „Am Ende des Projekts wollen wir der Ort mit der höchsten Refill-Dichte Deutschlands sein.“ Mit einem umfassenden Beratungsangebot will die Initiative nun noch Büros beim Umstieg auf Leitungswasser unterstützen. Ein neuer Trinkwasserbrunnen im Kiez soll im Jahr 2019 auch zur Verfügung gestellt werden.

Was Fischer am Leitungswasser-Thema besonders schön findet: „Der Umstieg bringt so viel: für den Geldbeutel, den Umweltschutz oder einfach nur, dass man nicht mehr die schweren Wasserkisten in den vierten Stock tragen muss.“ Damit die Begeisterung auch nach dem Ende der Projektförderung erhalten bleibt, sucht die Initiative schon jetzt nach Ehrenamtlichen und Geldgebern, die sich auch nach 2019 für den Wasserkiez einsetzen wollen. Gelingt die Weiterentwicklung, könnte auch bald in anderen Städten das Maskottchen „Supertropfi“ den Konsum von Leitungswasser vorantreiben.

Lippe im Wandel

Die Gesellschaft von Grund auf neu denken

„Das Thema Klimawandel kann erdrückend sein. Darum müssen wir als Einzelne einfach einen Schritt vor den anderen setzen“, sagt Hubert Weismantel von der Wandelwerkstatt des Vereins „Lippe im Wandel“. „Man sollte dazu allerdings wissen, wo vorne ist.“ Dank der aktiven, lokalen Transition-Town-Bewegung, die für das postfossile Zeitalter plant, haben die Menschen in Detmold nun einen Raum, um sich über Klimaschutz zu informieren. Entweder in der gut sortierten Bibliothek, bei Klima-Workshops oder direkt bei ihren Nachbarn. Gemeinsame Workshops, etwa zum Thema Naturseifenherstellung oder zu selbstgemachten Waschmitteln, zeigen praktisch, wie leicht man mit kleinen Veränderungen beginnen könnte.

„Auch die ersten NaNa-Gruppen haben schon gestartet“, sagt Weismantel. Er meint das Projekt „Nachhaltige Nachbarschaft“, in dem kleine Gruppen von motivierten Menschen über mehrere Wochen lang Stück für Stück ihren Konsum und ihre Lebensweise überprüfen: Sei es, ihren Stromverbrauch zu messen, den Plastikverbrauch zu reduzieren oder mehr regionale Lebensmittel zu kaufen. Mit strenger sozialer Kontrolle habe das aber weniger zu tun, findet Weismantel. „Es macht einfach viel mehr Spaß, wenn man den anderen in der Gruppe erzählen kann, was man herausgefunden hat, um ein klimaneutrales Leben zu führen.“

Leuchtturmfabrik Bremen

Die Welt ein bisschen reparieren

„Was Industrie oder Politik zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz nicht liefern, können Bürger bei uns selber machen“, sagt Marco Schöling vom Verein Leuchtturmfabrik Bremen. Das Portfolio der freiwilligen Lückenbüßer ist beachtlich: im Repair-Cafe werden Dinge gerettet, im geldlosen Geschäft „fairTauschen“ können Waren oder Dienstleistungen nachbarschaftlich getauscht werden und im Reste-Café wird vegan und zu 95 Prozent aus geretteten Lebensmitteln gekocht.

Das Tolle daran: „Menschen begreifen, dass sie selber machen können, was andere nicht wollen – und was sie sich vorher nie zugetraut hätten.“ Für Schöling gelten beim Thema Nachhaltigkeit die drei goldenen Regeln: „Machen, Machen und Machen.“ Eine Herausforderung werde aber sein, auch nach der Förderung genügend Mitglieder zu gewinnen. Er hofft, dass auch danach das Reperatur-Café weiterhin so gut besucht sein wird. „Reparaturen sind ja leider oft teurer als das Gerät selbst“, gesteht Schöling. Aber nicht, weil die Reparatur zu teuer sei – sondern das Gerät zu billig. Er setzt darum auf die Vernunft der Mitglieder und dass sie sich einen Spruch von Mhatma Gandhi zu Herzen nehmen mögen: „Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst in dieser Welt.“

BobenOp

Praktisches in der Provinz

Das Problem ist nicht neu: Auf dem Land ist öffentlicher Verkehr oft nicht ausreichend, um von A nach B zu kommen. Neu ist aber, dass der Klima- und Energiewende-Verein BobenOp dafür eine praktikable und sehr sichtbare Lösung gefunden hat: Mitfahrbänke. Die Idee: Wer auf so einer Bank sitzt, will irgendwohin mitgenommen werden. Simpel, aber wirkungsvoll, findet Hannah Köster vom Mitfahrbank-Team des Vereins. „Dabei wird nicht nur das Klima geschont, sondern auch das Miteinander im Dorf gestärkt – ein nettes Gespräch entsteht und die Fahrt bekommt einen Mehrwert.“ Schon mehr als 50 Mitfahrbänke in 32 Gemeinden stehen in der Klimaschutzregion Flensburg, sagt sie. Eine dazugehörige App wird gerade programmiert, was sowohl die Sicherheit als auch die Planbarkeit für alle Mitfahrbegeisterten erhöhen soll. Eine eigene Mitfahrbank-Ralley bewies aber, wie gut das Netz mittlerweile funktioniert.

Ein ungeahnter Nebeneffekt: Die beteiligten Gemeinden der Region arbeiten nun viel enger zusammen, findet Köster. Und die Idee verbreitet sich fast wie von selbst: In das ganze Bundesgebiet und sogar nach Dänemark wurden mittlerweile schon mehr als 50 solcher Bänke verkauft. Einzig die App wird auch nach der Förderung noch Folgekosten verursachen, doch da stehen bereits neue Geldgeber in den Startlöchern. Beim Verkehrsproblem belässt es der Verein übrigens nicht: „Wir engagieren uns für CO2-Senken in der Landwirtschaft durch Humusaufbau, haben einen Energiewendestammtisch, eine Nahwärme-Genossenschaft und veranstalten Stromwechselparties.“

Konglomerat

Ist das Kunststoff oder kann das weg?

Das Konglomerat in Dresden ist schon lange eine erfolgreiche Brutstätte für DIY- und Upcycling-Projekte aller Art. Mit Hilfe der Förderung aus dem Topf der Nationalen Klimaschutzinitiative hat sich das Team dahinter nun noch der Plastik-Problematik angenommen. In der Kunststoffschmiede können Menschen ihre mitgebrachten Plastikflaschen oder Joghurtbecher unter fachkundiger Anleitung schreddern, zu Granulat in verschiedenen Farben zerkleinern und in einer selbst gebauten Spritzgussmaschine in neue Formen gießen. Dabei entstehen einerseits Kunstwerke, aber auch ganz Praktisches, wie eine Wäscheklammer. „Die sieht bei uns ganz anders aus, ein wenig wie ein Piranha“, findet der Projektleiter für Nutzstoffe, Matthias Röder. Beim kunstvollen Plastik-Recycling, teils in mehrtägigen Workshops, würden die Menschen viel eher die Brücke zwischen Wissen und Handeln schlagen können. „Die reine Information bringt wenig Veränderung.“

Das Konglomerat will eine Nische in der Industriegesellschaft besetzen und baut Maschinen aus frei verfügbaren Werkzeugen und Materialien, die Pläne dazu teilt das Kollektiv in einem Netzwerk von Gleichgesinnten. Einer der selbst erdachten Plastikschredder ist sogar ausschließlich pedalbetrieben. „Vieles von dem, was wir herstellen, kann man am Ende aber von Industrieprodukten gar nicht mehr unterscheiden“, sagt Röder. Doch genau die Logik der Industrie sollen die Teilnehmer auch zu hinterfragen lernen. „Wir wollen, dass sie nachdenken: Wann ist es sinnvoll, ein Teil aus Plastik herzustellen und wann nicht?“

Allmende Holzhausen

Zeit für Klimaschutz

Die gemeinsame Einmachküche der Allmende Holzhausen soll nicht nur ein Ort sein, an dem Lebensmittel haltbar gemacht werden, sagt Anne-Marie Weber. „Das, was wir machen, ist noch viel wirksamer auf der Ebene des Wertewandels.“ Die Allmende sei ein Raum, in dem Austausch zwischen Aktiven und Aktivierten stattfinden könnte. Trotzdem: Für 2019 ist schon ein Mitglieder-Regionalladen geplant, der zunächst wie eine Foodcoop organisiert sein wird, sich aber auf regionale Produkte und Klimaschutz in der Beschaffung spezialisieren.

Außerdem sind noch verschiedene Veranstaltungen und Workshops geplant – zu Obstbaumschnitt, milchsaurem Einmachen oder einer Lebendigkeitswerkstatt mit der Klimakultur-Expertin Hildegart Kurt.

Toll sei es, dass über das Projekt ganz neue Zielgruppen erreicht würden. „Solche Kontakte entstehen etwa durch Kooperationen mit der Jugendkonflikthilfe oder auf unserem kleinen Stand auf einem Marburger Wochenmarkt.“ Die energiesparende Technik der Fermentierens sei gerade für junge Gaumen oft noch eine Überraschung, ältere Mitwirkende fühlen sich geschmacklich an Kindertage erinnert. Die Förderung durch die Nationale Klimaschutzinitiative hat den Mitgliedern der Allmende ermöglicht, sehr viel Zeit vor Ort zu verbringen. „Inwiefern das nachher noch möglich ist, wenn man anderer Lohnarbeit nachgehen muss, ist fraglich.“ Viele würden sich mehr Zeit wünschen zur Teilhabe und für das Engagement. „Da fehlen die gesellschaftlichen Freiräume“, sagt Weber.

Die Mitglieder der Allmende treffen sich zum Beispiel mittwochs immer zum Arbeiten, etwa an der Einmachküche. „Im Laufe des Jahres wurde uns klar, dass ein konsequent gelebter Allmende-Mittwoch der ultimative Beitrag zum Klimaschutz sein könnte“, sagt Weber. „Es wäre ein Tag ohne Konsum und Lohnarbeit, ohne Fahrten zu Arbeit und Einkauf. Ein Tag für das Gemeinwohl an dem Ort, an dem man sein möchte.“

Bürgerstiftung Pfalz

Junge Botschafterinnen für besseres Klima

Wissen und Tun sind zwei komplett verschiedene Dinge. Genau da setzt die Bürgerstiftung Pfalz, die sich für eine nachhaltig Entwicklung der Region einsetzt, mit ihrem Projekt der „KlimabotschafterInnen“ an. Zunächst werden Kinder und Jugendliche in Kooperation mit Schulen für Themen wie den weltweiten Klimawandel und Klimaschutz sensibilisiert – dann sollen sie konkrete Maßnahmen in ihrem Umfeld planen. „Dazu treffen sich die KlimabotschafterInnen schon seit mehreren Monaten regelmäßig, bilden sich fort und sprechen auch mit lokalen Unternehmen, Politikern oder Funktionsträgern“, erzählt Projektmitarbeiterin Frauke Hahn.

Die meisten KlimabotschaftInnen haben schon Projektideen vorgeschlagen, hoffen das beste und freuen sich bereits auf die Umsetzung. „Mich erstaunt es besonders, zu sehen, wie viele gute Ideen sie haben und vor allem, dass sie ohne Impuls von außen ‚groß‘ denken.“ Die Kinder und Jugendlichen seien tatsächlich motiviert, sehr viel bei sich, in der Schule, zu Hause und in dem Stadtteil der Schule zu verändern oder anzustoßen.

Auch nach Ablauf der Förderung sollen die Ideen der Kinder weitergeführt werden können. „Wir legen die Projekte von vornherein so an und sehr viele Schulen haben auch schon Interesse gezeigt, weiterzumachen.“

Essbare Stadt Bamberg

Hochbeete wachsen in der Stadt

Wenn Omas und Kinder gemeinsam in der Erde wühlen und die Nachbarn ihre Schaufeln vorbeibringen, dann ist vermutlich wieder ein neues Viertel von Bamberg „essbar“ geworden. Die Transition-Town-Initiative der Stadt gestaltet ihre Umgebung schon länger mit rund 30 Entwicklungsgruppen nachhaltig mit: unter anderem beim Gemeinschaftsgärtnern, in einer Solidarischen Landwirtschaft, mit einer Tauschgruppe und einem Reparier-Café. Jetzt setzt die Initiative mit einem eigenen Verein das Fördervorhaben im Rahmen von „Kurze Wege für den Klimaschutz“ um: Der will Bamberg Straße für Straße und Park für Park in eine Stadt verwandeln, in der gemeinsame Arbeit wortwörtlich Früchte tragen darf. Dazu bauen Freiwillige aus der Nachbarschaft Hochbeete, pflanzen Gemüse und stimmen sich für einen Gießplan ab.

Beeindruckend ist, wie gut sich der Verein mit schon vorhandenen Initiativen vernetzt – von einzelnen Bürgerinitiativen über existierende NGO-Projekte bis hin zu Menschen wie Matthias: Er gab gern sein Wissen über die erhöhten Beete weiter, die seit fünf Jahren in seinem Garten stehen. Welches Holz ist geeignet, um eine möglichst lange Nutzung zu gewährleisten, kann aber gleichzeitig fair und ökologisch vertretbar bezogen werden? Die Menschen der Transition-Town-Initiative zeigen so: Man kann für eine nachhaltige Lebensweise alles auf den Prüfstand stellen, aber man muss nicht alles neu erfinden. Und das Motto lautet passend: „Einfach. Jetzt. Machen.“

Bürgerinitiative Bördeland

Die grüne Macht der Märkte

„Warburg isst“ schon ein bisschen klimafreundlicher: Mit dem gleichnamigen Projekt setzt die Bürgerinitiative „Lebenswertes Bördeland und Diemeltal“ auf Spaß im Umgang mit guten Lebensmitteln. Bei Schnippelpartys auf dem Wochenmarkt zeigt sie, dass auch nicht mehr so gut verkäufliche Waren noch Wert haben, und wie gut man sich mit Produkten aus der Region versorgen kann.

Feierabendmärkte wiederum sollen auf angenehme Weise eine Verhaltensänderung bewirken: „Wir möchten die Besucher einladen, wieder häufiger auf dem Wochenmarkt einzukaufen“, sagt Vera Prenzel, Mitarbeiterin der Initiative. „Dort gibt es frische, regionale Produkte, die durch ihre kurzen Anreisewege reif geerntet werden können und dadurch mehr gesunde Inhaltsstoffe enthalten.“ Kleine Gebinde und somit wenig Verschwendung, kaum Verpackungsmüll – auch das seien Vorteile, die Marktgänger nutzen können.

Die Initiative sucht das Gespräch mit den Bürgen und setzt auf unterhaltsame Umweltbildung: „Besonders Spaß macht die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, weil hier viel Potential vorhanden ist, dass die Denkanstöße in Zukunft verinnerlicht werden.“

RUZ Hollen

Kitas mit kleinen und großen Klimahelden

Welche wichtige Rolle die Eltern für das Umweltverhalten von Kindern und Jugendlichen spielen, weiß das Regionale Umweltbildungszentrum Hollen. Sein Projekt „NaKita, Eltern machen Klimaschutz“ zielt darum schon auf die Jüngsten ab, und erreicht über die frühkindliche Tagesbetreuung gleich die ganze Familie: „Eltern entwickeln mit unserer Unterstützung für sich selbst, ihre Kinder und die Kindergärten eigene Klimaschutzprojekte“, erzählt die Projektleiterin Katja Wessolowski. „Wir geben dabei nichts vor, sondern setzen Impulse durch kurze Vorträge, bieten Raum für den lokalen und globalen Diskurs und stehen mit Rat und Tat zur Seite, sobald es an die Umsetzung geht.“ Die Vielfalt der Ideen aus der Elterngemeinschaft in bisher sieben erreichten Kindergärten sei erstaunlich: vom Bau eines Hochbeets über ein gemeinsames Klimafrühstücl ohne Plastik bis hin zur Spielzeugtauschbörse ist schon viel geschehen.

„Die einzelnen Projekte sollen vor allem in Elternverantwortung liegen und müssen die Zustimmung der Einrichtungsleitung haben – dann ist die Chance groß, dass sich die Idee verstetigt und in den Kindergartenalltag übergeht“, findet Wessolowski. An acht bis neun Abenden treffen sich die Projektmitarbeiter mit den Elterngruppen. „Das ist nicht selbstverständlich, wenn man bedenkt, dass die Mütter oder Väter neben ihrem Alltag aus Familie mit kleinen Kindern auch berufstätig sind“, sagt Wessolowski und freut sich über so viel Einsatzbereitschaft: „Es ist toll, dass Eltern heute bereit sind, sich für Umwelt- und Klimaschutz zu engagieren.“

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