Umwelt

Geräte zur Wasserbelebung: Am Besten testen

Bei Geräten und Verfahren zur Wasserbelebung ist die Auswahl groß. Diese Ratschläge helfen Ihnen beim Einkauf.

Sie MÖCHTEN Ihr Trinkwasser beleben? Egal, für welches System Sie sich entscheiden, in allen Fällen sollte man beim Kauf die folgenden Kriterien beachten:

Transparenz: Erklärt der Anbieter nachvollziehbar, wie sein Gerät funktioniert und wie es das Wasser beeinflusst? Bei Herstellern, die aus der Art der Energetisierung ein Geheimnis machen, ist Vorsicht angesagt.

Referenzen: Gibt es nachprüfbare praktische Beispiele für die versprochenen Wirkungen? Zum Beispiel Anwender, die man anrufen kann oder Untersuchungen in seriösen Fachzeitschriften.

Versprechungen: Vorsicht vor Geräten, die mit großartigen Heilungserfolgen oder -versprechen werben. Solche Aussagen sind nicht zulässig. Wer sie dennoch einsetzt, zeigt damit, dass es vor allem um Profit geht.

Vertriebssystem: Impressum, Ansprechpartner und allgemeine Geschäftsbedingungen gehören bei Internetseiten zum Mindeststandard. Besser noch ist ein vom Hersteller des Geräts autorisierter Händler. Oder man kauft bei einem Fachhändler, der auch andere ökologische Produkte wie Lebensmittel oder Baustoffe vertreibt.

Preis und Leistung: Ein Belebungsgerät kostet oft einige hundert Euro, da kann man ohne schlechtes Gewissen fragen, ob man das auch für eine Woche testen darf. Zumindest sollten die bei anderen Produkten üblichen Garantiezeiten gelten. Ob das Preis/Leistungs-Verhältnis stimmt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Stiftung Warentest, Ökotest und die Verbraucherzentralen machen um das Thema Wasserbelebung einen großen Bogen. Vergleichende Tests sind deshalb Mangelware.

Geräte im Test

Das Institut Hagalis in Überlingen hat im vergangenen Jahr 22 Geräte zur Wasseraufbereitung sowohl chemisch analysiert als auch mit der von ihm entwickelten Kristallbild-Analyse untersucht. „Bei den getesteten Belebungsverfahren waren deutliche Unterschiede erkennbar, aber es war keines dabei, von dem ich gesagt hätte, lass die Finger weg“, fasst Institutsleiter Andreas Schulz das Ergebnis zusammen

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