Umwelt

Keine Chance für Lebensmittelmotten, Kornkäfer und Co.

Wirksame Maßnahmen gegen Vorratsschädlinge: So bekämpft ihr Motten und Käfer.

Maden im Müsli, Milben im Mehl, Käfer im Getreidekorn … Niemand gibt es gerne zu, aber fast jeder ist irgendwann einmal unfreiwilliger Gastgeber für den einen oder anderen Vorratsschädling. Mit einer Reihe einfacher Maßnahmen und umweltverträglicher Methoden sowie einer gewissen Portion Geduld kann man die unbeliebten Insekten meist erfolgreich vertreiben und den Schaden im Vorratslager auf ein Minimum begrenzen.

Vorratsschädlinge sind kein Problem von gestern. Im Gegenteil, sie sind sogar heftig auf dem Vormarsch, nisten sich in unseren Küchen und Vorratsräumen ein, bringen nicht selten Restaurants und Großküchen in Verlegenheit und bereiten so manchem, der sie wieder loswerden möchte, einiges Kopfzerbrechen.

Vorratsschädlinge im Getreide vermehren sich schnell

Als Einzelexemplar sind Käfer, Motten und Milben eigentlich harmlos. Problematischer wird es, wenn die Tiere in Massen auftreten. Schneller als gedacht können sich die Insekten aufgrund kurzer Generationszyklen auf ein Vielfaches vermehren, wenn wir der Sache nicht rechtzeitig einen Riegel vorschieben. Die Bezeichnung „Schädlinge“ drückt bereits das aus, was wir dann bei dauerhaftem Befall langfristig zu erwarten haben: Sie vernichten große Teile unserer Nahrung und machen Lebensmittel unbrauchbar, weil sie die Qualität mindern oder die Lebensmittel durch Rückstände ungenießbar machen.

Schädlinge können auch Krankheiten übertragen

Einige Arten übertragen Krankheitskeime (z.B. Salmonellen durch Kakerlaken), Schimmelpilze und Verderbniserreger auf Lebensmittel und stellen daher einen zusätzlichen Risikofaktor für die Gesundheit von Mensch und Haustier dar. Rückstände einzelner Käferarten (wie gifthaltige Larvenhaare der Speckkäfer) oder bestimmter Vorratsmilben können beim Verzehr auch zu Magen-Darm-Reizungen oder zu Allergien führen.

Die Zahl der Schädlingsarten in unseren Häusern ist relativ groß, zum echten Problem für die Vorratshaltung haben sich glücklicherweise nur einige wenige Arten entwickelt. Allen voran machen sich die Dörrobstmotte (auch Vorratsmotte und Hausmotte genannt), aber auch ihre nahen Verwandten die Mehl-, Korn- und die Speichermotte, über unsere Vorräte her. Mittlerweile haben sich die Insekten – Schätzungen zufolge – in fast drei Viertel aller Haushalte einquartiert.

Ungeöffnete Verpackungen schützen nicht unbedingt vor Larven

Einzelne Motten stören unseren Frieden allenfalls durch lästiges Zick-zack-Flattern vor unserer Nase. Problematisch wird es allerdings, sobald sie sich vermehren. Die weiblichen Falter legen in Einzelfällen bis zu 400 Eier in der Nähe der Lebensmittel, bevorzugt direkt an das Substrat oder an Nähte und Durchschlupflöcher von Verpackungen. Die gefräßigen Larven, die nach ein bis zwei Wochen schlüpfen, sind es, die den Schaden anrichten. Bevorzugt werden sämtliche Getreidesorten, gleich ob Korn, Schrot oder Mehl, außerdem sind Trockenfrüchte beliebt, auch Kakao und Teigwaren sowie Schokolade und Gewürze werden befallen.

Kleinste Ritzen und Löcher von Verpackungen reichen aus, um die Mottenlarven zu ihrem Futterplatz vordringen zu lassen. Wenn kein freier Zugang offen steht, sind sie auch in der Lage, sich mit ihrem Beißwerkzeug durch Papier- und Plastiktüte hindurchzufressen. Ungeöffnete Verpackungen stellen daher nicht unbedingt einen Schutz vor den gefräßigen Tierchen dar.

Puppen verstecken sich in dunklen Ecken und Ritzen

Etwa vier bis fünf Wochen futtern sich die Larven im Vorratsgut durch, dann suchen sie sich einen Platz – bevorzugt werden dunkle Ecken und Ritzen – zur Verpuppung. Häufig werden die ungebetenen Gäste erst dann entdeckt, wenn die große Madenwanderung in der Küche bereits in Gang ist. Die Verpuppungsphase dauert etwa ein bis zwei Wochen. Dann schlüpfen die erwachsenen Motten aus ihrer Puppenhülle und beginnen den Fortpflanzungszyklus von neuem.

Tipps zur Bekämpfung von Vorratsschädlingen

Die häuslichen Vorräte sollte man immer wieder unter die Lupe nehmen und wenn nötig sofort reagieren:

  • Umherkrabbelnde oder fliegende Larven, Motten oder Käfer so schnell und gut wie möglich wegfangen
  • Offensichtlich befallene Lebensmittel ausfindig machen und wegwerfen. Um sicher zu gehen, dass keine Schädlinge zurückbleiben, alle in der Nähe befindlichen Vorräte gründlich untersuchen.
  • Lebensmittel bei vagem Verdacht auf Befall etwa 10 Tage im Gefrierschrank lagern oder für ein bis zwei Stunden auf 60 bis 80 Grad Celsius im Backofen erhitzen, um eventuelle Zwischenstadien der Insekten in ihrer Entwicklung zu hindern bzw. abzutöten.
  • Schränke sorgfältig mit Essigwasser auswaschen. Ritzen, Spalten und Räume hinter den Schränken mit starker Staubsaugerdüse aussaugen und mit heißer Luft behandeln (Fön).
  • zusätzliche Maßnahme: Auswischen der Vorratsregale mit Zusätzen von Lavendel-, Citrus-, Teebaum- oder anderen ätherischen Ölen. Zumindest in einigen Fällen ist bekannt, dass die Insekten von derartigen Düften abgestoßen bzw. vertrieben werden.

Schädlinge bekämpfen ohne Gift

Nicht immer bringen die genannten Maßnahmen sofort den gewünschten Erfolg. Deshalb bietet der Naturkosthandel parallel dazu giftfreie Alternativen an, mit denen die Lebensmittelmotten in Küche oder Vorratsraum effektiv dezimiert oder ganz ausgerottet werden können. Sehr beliebt bei den Verbrauchern sind die sogenannten Pheromonfallen. Durch Pheromone (synthetische Lockstoffe, auf die Insekten buchstäblich fliegen) werden die Männchen der Motten auf oder in eine Klebefalle gelockt. Den Weibchen fehlt der Partner zur Fortpflanzung und der Entwicklungszyklus wird unterbrochen. Die Anwendung von Pheromonfallen wird von den Herstellern mittlerweile ganzjährig empfohlen.

„Leider wird meist nicht darauf verwiesen, dass ein Zuwandern von Motten aus der freien Natur durch geöffnete Fenster und Türen möglich ist“, erzählt die Umweltberaterin Marieluise Hermanns-Sellen vom Wissenschaftsladen der Stadt Gießen. Eine Gaze vor dem geöffneten Fenster kann allerdings wirkungsvoll verhindern, dass neue Motten zufliegen.

Schlupfwespen zur Bekämpfung von Lebensmittelmotten

Seit gut einem Jahr wird von verschiedenen Firmen (z.B. Aries, Horstedt; Snoek, Rotenburg/W.) ein nahezu revolutionäres System zur Mottenverminderung in Lebensmittelvorräten angeboten: Präparate mit Eiern von Schlupfwespen. Man kann sie u.a. über Gutscheinkärtchen in Naturkostläden beziehen. Das Prinzip ist einfach: Aus den Eiern entwickeln sich innerhalb weniger Tage ausgewachsene Schlupfwespen, die sich sogleich auf Wanderschaft im Vorratslager begeben. Treffen die Schlupfwespen auf Motteneier, dann parasitieren sie diese, das heißt, sie legen ihre eigene Brut in die Motteneier hinein und der Mottennachwuchs wird dabei vernichtet. Die Schlupfwespen pflanzen sich nur solange fort, wie sie die Möglichkeit haben, Motteneier zu parasitieren. Sind alle Motten fort, stirbt auch die Schlupfwespenpopulation aus.

Die Schlupfwespen wurden in langjähriger Arbeit speziell auf ihre Funktion als natürliche Schädlingsbekämpfer für Vorratslager gezüchtet. Biologe Matthias Schöller war im Rahmen seiner Diplomarbeit an der Biologischen Bundesanstalt Berlin maßgeblich an der Entwicklung dieser Methode des sogenannten Integrierten Vorratsschutzes beteiligt. Er berichtet über guten Erfolg: „In Bäckereien und Naturkostläden wurde die Wirksamkeit der Nützlinge getestet. Dort wurde eine Verringerung des Mottenbefalls von immerhin 85 Prozent festgestellt.“ Im Privathaushalt kann man davon ausgehen, dass den Motten durch die Schlupfwespen nach etwa acht Wochen vollständig der Garaus bereitet wird.

Voraussetzung für die Wirksamkeit ist, darauf weist Schöller hin, dass die richtigen Rahmenbedingungen herrschen. Das heißt, es sollte nicht kälter als fünfzehn Grad Celsius sein, die Präparate müssen dort ausgebracht werden, wo die Motten sich fortpflanzen und vor allem dürfen keinerlei Insektizide eingesetzt werden (das Gleiche gilt für ätherische Öle), denn die würden die Schlupfwespen ebenso schädigen bzw. vertreiben wie jedes andere Insekt auch. Übrigens: Schlupfwespen sind in ausgewachsenem Zustand nur punktgroß. Kundenberater der Firma Aries können Personen, die sich vor kleinen Krabbeltieren ekeln, daher durchaus beruhigen: „Diese Tiere sehen Sie nicht und Sie finden sie nur, weil Sie wissen, dass sie da sind.“

Für andere Vorratsschädlinge existieren solche eleganten Lösungen der giftfreien Bekämpfung leider noch nicht. Wenn man sich Ärger mit kleinen Plagegeistern in der Küche oder gar im Essen ersparen möchte, heißt das wichtigste ökologische Prinzip daher grundsätzlich: Vorbeugung.

Tipps und Tricks zur Vorbeugung:

  • Regelmäßiges Kontrollieren der Vorräte, insbesondere das Getreide; im Sommer alle zwei bis drei, im Winter alle fünf bis sechs Wochen.
  • Ritzen und Spalten, die als Krümelfänger und Brutstätten für Schädlinge dienen, möglichst vermeiden bzw. schließen.
  • In den meisten Fällen werden Schädlinge mit dem Einkauf eingeschleppt. Deshalb bereits beim Kauf auf möglichen Schädlingsbefall achten. Verklumpungen, Spinnfäden oder viele kleine Kornbruchteile und Staub können auf Schädlinge hinweisen.
  • Achtung auch bei Kleintierfutter: Es wird weniger streng kontrolliert, bietet Schädlingen jedoch einen idealen Aufenthalts- und Vermehrungsort.
  • Vorräte grundsätzlich nicht zu lange einlagern und wenn möglich in feste, gut verschließbare Gefäße füllen. Übrigens: Selbst Schraubverschlüsse von Gläsern stellen kein unüberwindbares Hindernis für Schädlinge dar. Damit die Tierchen nicht im Gewinde entlang kriechen oder krabbeln können, sollte auf eine ausreichende Dichtung geachtet werden.
  • Getreide kühl und trocken (am besten nicht in der Küche) in dichtgewebten Leinen- oder Stoffsäckchen lagern. Tägliche Bewegung des Füllguts vertreibt übrigens die Schädlinge.
  • Angebrochene und schlecht schließende Packungen von Trockenobst oder Schokolade im Kühlschrank aufbewahren.
  • Mit dem Wegwerfen befallender Lebensmittel ist es meist nicht getan. Denn eine neue Mottengeneration macht sich bald von Komposthaufen, Bio- oder Mülltonne aus auf den Weg durchs offene Fenster ins Haus. Am besten wäre es, befallene Vorräte vor dem Wegwerfen im Backofen eine halbe Stunde lang bei 100 Grad zu behandeln, um alle Eier, Maden und Engerlinge abzutöten.
  • Ein Fliegengitter vor dem Küchenfenster ist übrigens ein guter Schutz vor neu einfliegenden Motten.

Pyrethroide – chemische Keule mit Bumerang-Effekt

„Der Verzicht auf Schädlingsbekämpfungsmittel durch den Verbraucher selbst ist der beste Gesundheitsschutz“, so lautete bereits 1995 eine Empfehlung des Bundesinstituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin. Der Grund: Pyrethroidhaltige Haushaltsinsektizide wirken bei unzureichendem Schutz auch auf den Menschen als Nervengift. Außerdem scheint sich der Verdacht zu erhärten, dass Langzeit-Pyrethroide Lymphdrüsenkrebs und Leukämie begünstigen. Wenn überhaupt, dann sollte nur natürliches Pyrethrum (das Gift der Chrysanthemenpflanze, das eine bedeutend kürzere Halbwertszeit hat) unter Anleitung eines Fachmanns eingesetzt werden.

Who is who im Vorratsschrank? Übersicht über einzelne Schädlingsarten

  • Der Brotkäfer (Stegobium paniceum) ist ausgewachsen nur etwa 2 mm lang und rötlich braun. Im Larvenstadium erreicht er stolze 5 mm, gut identifizierbar an der engerlingsartigen Krümmung. Er schätzt nicht nur Brot und Getreideprodukte, sondern auch Gewürze, Hülsenfrüchte und Schokolade. Die Larven hinterlassen in den befallenen Lebensmitteln ihre winzigen kreisrunden Schlupflöcher.
  • Der Getreideplattkäfer (Oryzaephilus surinamensis) ist ein flacher, brauner Käfer, der bis zu 3 mm groß wird. Wie sein Name verrät, befällt er vorwiegend Getreide und Getreideprodukte. Er tritt aber auch in Dörrobst oder Nüssen auf. In den vergangenen Jahren wurde sein Vorkommen im Haushalt immer häufiger beobachtet. Getreideplattkäfer, bzw. ihre Larven dringen durch kleinste Ritzen und Spalten in jede Verpackung ein. Befallene Produkte werden feucht-klumpig und riechen leicht muffig.
  • Der Kornkäfer (Sitophilus granarius) ist der häufigste Schädling in Getreidevorräten. Gerne besiedelt der 4-5 mm große, braune Käfer Weizen, Gerste und Mais, aber auch Trockenfutter für Tiere und Teigwaren. Mit ihrem Rüssel bohren die Käfer Löcher ins Korn und legen dort ihr Ei hinein. Der Nachwuchs frißt die Kornhülle leer und verläßt die schützende Haut erst, wenn er ausgewachsen ist.
  • Der Rotbraune Reismehlkäfer (Tribolium castaneum) ist ein naher Verwandter des Kornkäfers. Er ist allerdings etwas kleiner. Er befällt vorwiegend Reis und Getreide, verschmäht aber auch nicht Nüsse, Trockenobst und Tierfutter. Die befallenen Lebensmittel entwickeln einen unangenehmen, muffigen Geruch.
  • Die Mehlmilbe (Acarus siro) ist die bekannteste der Vorratsmilben. Die etwa einen halben Millimeter kleinen hellbeigen Tierchen befallen hauptsächlich feuchte Getreide- und Mehlprodukte, also auch Brot und Backwaren. Die Backobstmilbe findet man dagegen relativ häufig an getrockneten Früchten. Erkennbar wird der Milbenbefall im Mehl durch Ausstreuen, Glätten der Oberfläche und anschließendem Beobachten. Wenn nach einer halben Stunde die Oberfläche furchig und rauh wird, sind wahrscheinlich Milben am Werk. An Backwaren und Trockenobst erkennt man den Befall an einem pudrig-hellen Belag.
  • Die Mehlmotte (Ephestia kuehniella) sieht aus wie ein kleiner graubrauner Schmetterling, ebenso erinnert ihre Larve an die typische Schmetterlingsraupe. Die Mehlmotte befällt bevorzugt Getreide und Getreideprodukte, aber auch Nüsse und Hülsenfrüchte, sogar Schokolade. Die Verunreinigung der Lebensmittel ist an dem feinen Gespinst zu erkennen oder aber an dichten Kokons an der Oberfläche der Nahrung.
  • Die Dörrobstmotte (Plodia interpunctella) sieht der Mehlmotte sehr ähnlich, die Vorderflügel sind allerdings teils silbrig, teils rötlich braun. Sie befällt fast alle pflanzlichen Vorräte, die in einem Haushalt vorkommen. Wie die Mehlmotte hinterläßt sie feine Gespinste, die Larven kriechen auf der Suche nach einem Verpuppungsort an Decken und Wänden umher. In ihrem Kokon können sie monatelang ausharren.

Ist die Bio-Branche schuld?

Lebensmittelmotten haben sich innerhalb der letzten Jahre mit rasanter Geschwindigkeit vermehrt und ausgebreitet. Besonders in der Naturkostbranche ist die Motte zur Plage geworden, denn hier werden Lebensmittel nicht vorbeugend mit Giftstoffen begast, wie es im konventionellen Handel üblich ist. Außerdem werden Weizen, Roggen und Müsli oft lose angeboten. In Stern und Spiegel war sogar zu lesen, durch die Bio-Welle sei es den kleinen Faltern erst ermöglicht worden, sich in Saus und Braus fortzuentwickeln.

„Motten sind eine sehr unangenehme Plage für den Lebensmittelhandel und seine Kundschaft“, sagt dazu Marita Odia, Sprecherin der Bundesverbände Naturkost Naturwaren (BNN), „aber es ist nicht angemessen, die steigende Nachfrage nach Naturkost für das verstärkte Auftreten der Motten verantwortlich zu machen“. Sie verweist auf andere Faktoren wie sehr heiße Sommer, zu seltene Leerung von Biomüll-Tonnen und die zunehmende Resistenz der Schädlinge gegen Pestizide. „Für uns“, so Marita Odia, „ist die Motte das kleinere von zwei Übeln, denn die herkömmliche Schädlingsbekämpfung tötet ja nicht nur Motten, sie gefährdet auch die Gesundheit der Menschen, die in Lebensmittelproduktion und Verkauf tätig sind.“ Ihr Tipp für Naturkostkunden: „Prüfen Sie die Ware, bevor Sie sie in den Vorratsschrank stellen. Reklamieren Sie so schnell wie möglich im Geschäft, wenn die Ware von Motten befallen ist.“

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