Umwelt

Green Valley

Jörg Schreiber nimmt und importiert seit 1992 Mikroalgen – seit 1997 mit Geschäftspartner Michael Purwin unter dem Namen Green Valley.

www.greenvalley.de

„Man schmeckt in MikroAlgen Unterschiedliche Düngung.“

Getreidegräser, Acerolapulver und Nachtkerzenöl gibt es bei Green Valley in Bio-Qualität. Begeistert erzählt Jörg Schreiber, dass er einen Bauern in Mecklenburg-Vorpommern gefunden hat, der für ihn Bio-Nachtkerzen anbaut. Bislang kommen die meisten der Samen für dieses Öl aus China. „Neue Produkte führen wir nicht ein, wenn es sie nicht in Bio-Qualität gibt,“ erläutert Schreiber. Bei Mikroalgen differenziert er. Chile-Salpeter, den seine konventionellen Lieferanten als Stickstoffdünger verwenden, sei frei von Rückständen.

Der landwirtschaftliche Bio-Dünger enthalte die in der Umwelt allgemein verbreiteten Schadstoffe. Auch im Geschmack mache sich die unterschiedliche Düngung bemerkbar. Spirulina verkauft er bio und konventionell, „wobei wir die Naturland-zertifizierten Algen günstiger anbieten können, weil sie auch im Einkauf preiswerter sind.“ Trotzdem greifen etwa zwei Drittel der Kunden zu Earthrise-Spirulina. Bei Bio-Chlorella, das bisher nur aus China und Taiwan kommt, „bin ich skeptisch und deshalb vorsichtig.“ Er bleibt lieber seinem konventionellem japanischen Lieferanten treu. „Da weiß ich, dass die Qualität stimmt.“

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