Info
Zutaten
für- Eisstäbchen oder Löffel aus Holz
- g Schokolade weiß
- g Schokolade Zartbitter max. 70%
- Mini-Muffinform oder Eiswürfelform aus Silikon, mit mind. 10 Mulden
Zubereitung
Holzstiele mit einer kleinen Botschaft beschriften.
Beide Schokoladen getrennt voneinander fein hacken. Schokoladen auf 2 kleine Schüsseln verteilen und nacheinander über einem heißen Wasserbad schmelzen. Das Wasser sollte weder sprudelnd kochen, noch dampfen. Mit der weißen Schokolade beginnen. Die Schokolade darf während des Schmelzens maximal 40 °C heiß werden. Wichtig: Ein Thermometer verwenden! Geschmolzene Schokolade aus dem Wasserbad nehmen und unter ständigem Rühren auf eine Temperatur von 25–27 °C herunter kühlen. Schokolade anschließend erneut über dem Wasserbad erhitzen, diesmal auf maximal 29–30 °C.
Weiße Schokolade in die Förmchen füllen.
Dann Zartbitterschokolade wie oben beschrieben schmelzen, runterkühlen und erneut erhitzen. Dunkle Schokolade auf die weiße Schokolade gießen und kurz anziehen lassen.
Holzstiele vorsichtig in die Schokomasse stecken. Schokolade an einem kühlen Ort (nicht im Kühlschrank) vollständig auskühlen lassen. Danach vorsichtig aus den Förmchen lösen.
Genuss-Tipp: Für eine Portion heiße Milch einen Schokostiel mit 200–250 ml heißer Milch oder Pflanzendrink und zwei Messerspitzen Spekulatius- oder Lebkuchengewürz aufgießen. Schokolade vollständig schmelzen lassen und genießen.
Tipp
Das Temperieren (vorsichtiges Erhitzen, Abkühlen, erneutes Erhitzen) der Schokolade verhindert, dass sich ein weißer Schleier auf der Schokolade bildet. Ein solcher ist optisch unschön, auf den Geschmack wirkt er sich allerdings nicht aus.
Kommentare
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Ich finde das Rezept wirklich ärgerlich - immer noch, obwohl es schon viele Wochen her ist dass ich es gelesen habe. Warum? Um letztlich Schokolade in Milch für Trink-Kakao zu schmelzen, wäre ein wesentlich einfacheres Rezept völlig ausreichend. Das vorliegende Rezept macht "temperierte Schokolade", das ist etwas für ziemlich spezielle Gelegenheiten wie zB edle Pralinen.
Das ist sehr schade, denn die an sich gute Idee wird wohl kaum jmd nachmachen, und übrig bleibt das Gefühl "super-kompliziert ... lasse ich lieber bleiben".
Es wird also eher dazu führen, dass letztlich weniger gekocht wird - das zumindest ist meine Befürchtung. Übrigens: Rezepte kann man auch überprüfen lassen - zB vom Lehrbuch der Veggie-Küche "Vitamin V" (www.vitamin-v.de).
Liebe Grüße - Matthias Biehler