Etwa fünf Milliarden Kleidungsstücke hängen in Deutschlands Schränken. Das macht pro Kopf rund 90 Kleidungsstücke - und jedes fünfte davon tragen wir so gut wie nie. Was passiert mit diesen "Schrankhütern"? Sollten wir sie ausmisten und als Altkleiderpende abgeben? Oder einfach generell darüber nachdenken, mal weniger zu konsumieren? Darüber sprechen unsere Podcast-Hosts Johanna Juni und Oskar Smollny in der aktuellen Folge von "Weltretter Bio?". Zu Gast ist dieses Mal Vreni Jäckle von Fashion Changers, einem Online-Magazin, das sich mit Fair Fashion und Nachhaltigkeit in der Modeindustrie befasst. Dabei geht es vor allem um darum, wie sich die Modeindustrie auf unsere Umwelt auswirkt und ihr schadet. Und: In welche Stoffe sollten wir bei unserer Kleidung investieren? All das hört ihr in unserer Podcastfolge.
Über Vreni Jäckle

Vreni (links im Bild) ist Co-Founder der Fashion Changers, außerdem Buchautor:in und Speaker:in. Vreni setzt sich für eine nachhaltige und faire Fashionindustrie ein und ist bei Fashion Changers die kreative Leitung, im Aufbau einer starken Community und in der Markenbildung. Zuvor absolvierte Vreni ein Studium in Gestaltung-Kommunikation-Wirtschaft und machte ein Volontariat beim Online-Magazin Edition F.
Kommentare
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Der nachhaltigste Kunde ist der, der weiß was ihm steht! Der Kunde, der sich dadurch, endlich selbst liebt und deshalb keine Fehlkäufe mehr tätigt, weil er weiß was und wie und vor allem keine Frustkäufe mehr braucht!
Als Color&Style Coach sorge ich dafür dass meine Kunden genau das lernen!
Dem stimme ich absolut zu. Und ich würde noch einen drauf setzen: Am besten steht einem das, was ausdrückt, wer man ist. "Kleider machen Leute?" Nö, der Mensch war zuerst da und hat sich irgendwann Kleider gemacht. Folglich sollte die Kleidung zur Person passen, die sie trägt und nicht etwas aus ihr machen, was sie (vielleicht gar nicht) ist.