1. Für jeden Tag die passende Kur
Schon 16 Stunden ohne Nahrung oder ein bis zwei Fastentage pro Woche sind wirksam. Eine Kur von mindestens fünf Tagen bewirkt oft langfristig ein besseres Essverhalten. Ärztlich betreut sind bis zu vier Fastenwochen möglich.
2. Selbstheilender Körper
Nach 16 Stunden ist der Zucker fürs Gehirn verbraucht. Die Zellen beginnen mit dem großputz und bauen kaputte Proteinstrukturen ab - das beugt Krankheiten vor. Fettreserven schmelzen, Blutdruck und Insulinspiegel sinken, das bindegewebe entwässert und die Muskeln entspannen.
3. Echtes Fasten heißt Verzicht
Beim Heilfasten isst man höchstens 400 Kilokalorien pro Tag - weniger als bei Detox-Kuren. So erlebt der Körper gesunden Stress, ist aber nicht auif Nulldiät.
4. Das kommt in den Körper
An Entlastungstagen gibt es Obst, Gemüse, Reis oder Haferschleim. Die Buchinger-Methode erlaubt dann Tee, Gemüsesäfte oder ungesalzene Brühe, FX Mayer die berühmten Semmeln und Milch. Die meisten Kuren setzen auf Abführhilfen wie Glaubersalz oder Einläufe.
5. Arbeit und Sport sind erlaubt
Fasten ist ein gewollter, köperlicher Ausnahmezustand. Moderater Sport wie Wandern, Radfahren oder Yoga ergänzen das Fasten gut und verhindern Muskelabbau. Große Anstrengungen und Stress in der Arbeit sollte man aber vermeiden.
6. Nicht alle Menschen dürfen fasten
Auch gesunde Fastenwillige sollten zunächst ihren Hausarzt odert einen geschulten Berater fragen. Schwangere, Stillende oder Kinder dürfen nicht fasten. Bei Krankheiten wie Rheuma oder Diabetes Mellitus wenden Naturmediziner den kontrollierten Verzicht auf Nahrung aber erfolgreich an.
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