Ein Auto steht circa 23 Stunden am Tag herum. Dabei könnte es die Freundin für einen Großeinkauf gut gebrauchen. Oder der Nachbar, der nicht zur Arbeit kommt, weil die Bahn streikt. Einfach mal anbieten - das ist nicht nur nett, sondern kann auch eine echte Hilfe sein.
Car-Sharing: sicher versichert
Das Auto ist über den Halter versichert. Kommt es zum Schaden, zahlt der Versicherer - egal, wer am Steuer saß. Das gilt sowohl für die Haftpflicht- als auch für die Kaskoversicherung. Regelmäßige Mitnutzer sollten bei der Versicherung angegeben werden. Dann steigt zwar der Beitrag, geteilt durch alle ist es am Ende aber wieder günstiger.
Car-Sharing spart Geld - und Fläche
Kfz-Steuer, Versicherungen, Wertverlust, Reparaturen. Das Auto ist ein teures Vergnügen. Dann lieber teilen. Wie hoch die Kosten beim Car-Sharing sind, hängt von mehreren Faktoren wie etwa dem Autotyp, Zahl der Nutzer, gefahrene Kilometer und Nutzungsdauer ab. Fakt ist: Es ist für alle billiger.
Ob privat oder kommerziell - jedes geteilte Auto ersetzt sechs bis zehn andere. Car-Sharing schafft Platz und Flächen können besser genutzt werden.
Das solltest du unbedingt beachten
Wer fahren darf, zu welcher Zeit, wie abgerechnet wird, pro Fahrt oder monatlich - die Bedingungen für eine gemeinsame Nutzung sollte man vor der ersten Fahrt festlegen. So kann man späteren Konflikten vorbeugen. Beim Verkehrsclub Deutschland gibt es Musterverträge mit vielen Tipps.
Car-Sharing-Plattform im Internet
Autonetzer.de ist die größte deutsche Gemeinschaft für privates Car-Sharing. Rund 10000 Autos und 75000 Nutzer gibt es auf der Internet-Plattform.
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