Aus der cosmia

Frisch, frischer, Sommerdusche

Erfrischend, mild und nachhaltig: Naturkosmetik-Duschpflege ist im Sommer sanft zur Haut – und zur Umwelt.

Besser als mit einer Dusche kann man einen Sommermorgen kaum beginnen, aber auch nach der Arbeit oder dem Workout erfrischt sie Körper und Geist. Um dabei Haut und Umwelt zu schonen, sind Naturkosmetik-Produkte echte Must-Haves. Die Auswahl ist riesig: Es gibt Duschcreme, -balsam, -seife sowie festes oder flüssiges Duschgel in verschiedensten Duftnoten.

Vorteile und Inhaltsstoffe der Naturkosmetik-Dusche

Anders als konventionelle Produkte enthält die naturkosmetische Duschpflege keine erdölbasierten Waschsubstanzen, die die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. Stattdessen reinigen sie mit pflanzlichen Zuckertensiden. Diese schäumen etwas weniger, sind aber hautverträglicher. Gewonnen werden sie etwa aus Kokosnüssen, Palmöl oder Mais aus nachhaltigem Anbau. So wirken etwa Kokosnuss- oder Olivenöle bereits beim Waschen rückfettend. Aloe vera bindet und spendet Feuchtigkeit.

Kosmetik

10 Gründe für Naturkosmetik

Immer mehr Verbraucher greifen zu Naturkosmetik. Wir verraten, warum diese Entscheidung goldrichtig ist.

Inhaltsstoffe wie Arganöl oder Limette und Rosmarin sind ideal für die Pflege von trockener Haut. Arganöl ist reich an Vitamin E und Fettsäuren, die dazu beitragen, die Haut zu befeuchten und zu pflegen. Limette und Rosmarin haben neben einem erfrischenden Duft antiseptische Eigenschaften. Auch Sesamöl kommt zum Einsatz, denn es ist reich an Antioxidantien und gut geeignet für empfindliche Haut. Duschpflege für normale Haut hat unter anderem Ton- erde, Sheabutter oder Sanddornöl in der Rezeptur.

Belebend und pflegend

Duschen ohne Mikroplastik

Für Reinigung und Peelings setzen konventionelle Hersteller auch Mikroplastik ein – ein No-Go in der Naturkosmetik, da es sich in der Umwelt anreichert. Stattdessen werden etwa gemahlene Olivensteine genutzt. Apropos: Feste Waschstücke sind unschlagbar im Einsparen von Verpackung und Gewicht. In der Miniversion oder durchgeschnitten eignen sie sich perfekt für Reisen, bei denen es auf leichtes Gepäck ankommt. Zum Auftragen kann man einen Luffa-schwamm oder ein Sisalsäckchen verwenden – so schäumt es garantiert.

Wie dusche ich im Sommer richtig?

Prinzipiell sind Naturkosmetik-Rezepturen schonend angelegt. Dennoch sollte man beim Duschen die Dermatologen-Faustregeln beachten: nicht zu oft, nicht zu lang, nicht zu warm. So hält man den hauteigenen Schutzmantel, die Hautflora gesund. Ein Mythos ist, dass man durchs Duschen nach dem Sonnenbad das Vitamin D auswäscht. Der Körper bildet es in den tieferen Schichten der Oberhaut. Nach der Dusche: Die Haut sanft mit einem Handtuch trockentupfen – dann strahlt sie.

Duschen im Sommer: Fragen & Antworten im Überblick

Wie oft sollte man im Sommer duschen?

Hautärzt:innen empfehlen grundsätzlich, nicht zu häufig zu duschen. Zwei- bis dreimal pro Woche gelten als ideal. Besonders schweiß- und geruchsintensive Körperregionen wie Füße, Achseln und der Intimbereich könnt ihr natürlich täglich reinigen.

Bei welcher Temperatur sollte man duschen, wenn es heiß ist?

Die ideale Duschtemperatur im Sommer liegt zwischen 32 und 37 Grad. Eine zu heiße Dusche kann die Haut austrocknen, daher empfiehlt sich bei Hitze eine lauwarme Dusche.

Ist es gesund, sich im Sommer eiskalt abzuduschen?

Es ist nicht unbedingt gesund, sich im Sommer eiskalt abzuduschen. Zu kaltes Wasser kann den Körper kurzfristig zwar abkühlen, aber danach zu vermehrtem Schwitzen führen. Es ist besser, eine lauwarme Dusche zu nehmen, um eine angenehme Erfrischung zu erzielen, ohne den Körper zu stark herunterzukühlen.

Sollte man duschen, wenn man geschwitzt hat?

Ja, nach dem Schwitzen ist es ratsam zu duschen. Wenn ihr Sport getrieben oder körperlich gearbeitet habt, solltet ihr den Schweiß von der Haut waschen, um Bakterienbildung und unangenehme Gerüche zu verhindern und euch frisch zu fühlen.

Wie lange sollte man bei Hitze duschen?

In der Regel empfehlen Hautärzt:innen, eher kürzer zu duschen, um die Haut nicht auszutrocknen. Etwa 5 bis 10 Minuten sind eine gute Richtlinie. Denkt daran, lauwarmes Wasser zu verwenden, um den Körper nicht zu stark abzukühlen.

Welches Duschgel eignet sich für den Sommer?

Für den Sommer sind Duschgele mit erfrischenden Zitrusnoten wie Limette oder Grapefruit ideal, um euch zu beleben. Achtet auf feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie Aloe Vera oder Kokosnussöl, um eure Haut zu beruhigen und zu pflegen. Naturkosmetische Produkte kommen ohne aggressive Inhaltsstoffe aus und sind somit sanfter zur Haut und zur Umwelt.

Wie bleibt man im Sommer nach dem Duschen frisch?

Vermeidet es, euch komplett abzutrocknen. Lasst einen Teil des Wassers verdunsten, um den Kühlungseffekt zu verstärken. So bleibt ihr nach dem Duschen frisch – ganz ohne kaltes Wasser.

Veröffentlicht am

Ein Artikel aus dem Naturkosmetik-Magazin

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