Essen

7 Vorab-Tipps für den Veganuary

Ihr seid beim Veganuary dabei? Klasse! Diese Tipps solltet ihr vorm Start gelesen haben.

1. Esst eure tierischen Reste auf

Im Januar vegan zu leben, ist ein ganz wunderbarer Vorsatz. Aber er nützt nichts, wenn Milch, Käse, Wurst und Co. im Kühlschrank vergammeln (Lest hierzu unseren Beitrag über Lebensmittelverschwendung). Unser Tipp deshalb: Macht vor Silvester eine kleine Inventur und stellt sicher, dass ihr verderbliche tierische Lebensmittel aufgegessen habt. Wenn ihr euch erst nach Silvester entschlossen habt mitzumachen, dann verschenkt eure tierischen Lebensmittel doch einfach an Freunde, Nachbarn und Verwandte.

2. Plant vor

Diese Inventur ist außerdem auch sehr nützlich für den Start. Ihr werdet feststellen: Es gibt viele alltägliche Lebensmittel, die ohnehin vegan sind, etwa die meisten Nudeln und Brotsorten, Reis, Marmelade, Margarine (hier müsst ihr allerdings genau aufs Etikett schauen, denn manche Margarinen enthalten tatsächlich auch tierische Bestandteile) und vieles mehr. Überlegt euch, bei den Dingen, die nicht vegan sind, ob und wie ihr sie ersetzen wollt. Kauft Pflanzenmilch für Frühstück und Kaffee und plant im Voraus die ersten Mahlzeiten, sodass ihr das Wichtigste da habt, wenn es losgeht.

3. Bleibt entspannt

Tipp 2 klingt aufs erste Lesen womöglich aufwendig. Das muss es aber nicht sein. Es gibt keinen Grund, eure gesamten Essgewohnheiten über Bord zu werfen. Ob Eis, ob Wurst, ob Käse – für die meisten liebgewonnenen tierischen Produkte gibt’s mittlerweile tolle Alternativen – auch in Bio-Qualität. Ihr könnt euch praktisch für alles, was ihr liebt, Ersatzprodukte kaufen und den Veganuary dazu nutzen, die besten Alternativen zu finden. Das Gleiche gilt für eure Lieblingsgerichte: Ihr müsst sie wirklich nicht aufgeben. Wenn es Lasagne ist, dann probiert Sojahack und Pflanzenmilch für die Béchamelsauce aus.

Übrigens: Wir unterstützen euch in unserem Newsletter mit jeder Menge Rezepten. Schon jetzt könnt ihr unsere veganen Rezepte durchstöbern.

4. Habt Snacks griffbereit

Vegane Snacks könnt ihr inzwischen an vielen Orten unkompliziert bekommen, aber eben leider nicht überall. Für solche Situationen lohnt es sich, eine Tüte Nüsse, einen veganen Schokoriegel oder ähnliches dabei zu haben. Deckt euch damit am Besten schon vorab in eurem Bio-Laden ein.

5. Haltet durch

Eine kleine Wahrheit: Nicht jedes vegane Produkt wird euch schmecken. Aber versprochen: Ausdauer zahlt sich aus. Auch wenn der erste vegane Käse oder die erste Pflanzenmilch im Kaffee nicht schmeckt, es lohnt sich am Ball zu bleiben.

Vielleicht habt ihr ja auch Lust euch mit uns und anderen Teilnehmer:innen auszutauschen? Dann stellt eure Fragen oder teilt eure Tipps doch in den Kommentaren.

6. Geht auch mal Essen

Ihr müsst nicht immer selbst kochen – und schon gar nicht aufs Essengehen verzichten. Die Smartphone-Apps „Happy Cow“ und „Vanilla Bean“ etwa helfen euch, auf der ganzen Welt Restaurants mit veganem Angebot in eurer Nähe zu finden.

7. Seid nachsichtig mit euch selbst

Wir alle machen Fehler. Wenn ihr versehentlich etwas gegessen habt, das nicht vegan war, oder einfach einer zu großen Versuchung erlegen seid, bedeutet es nicht, dass ihr aufgeben müsst. Es ist einfach nur menschlich. Macht weiter!

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