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Deutsche Hirse

Aus dem Spreewald nicht nur Gurken Bis vor hundert Jahren wurde in der Mark Brandenburg Rispenhirse angebaut. Schließlich wurde sie jedoch von der Kartoffel verdrängt. Jetzt gibts dort wieder Hirse

Aus dem Spreewald nicht nur Gurken

Bis vor hundert Jahren wurde in der Mark Brandenburg Rispenhirse angebaut. Schließlich wurde sie jedoch von der Kartoffel verdrängt. Jetzt gibts dort wieder Hirse.

Ursprünglich stammt die Rispenhirse aus Asien. China und die Mongolei gelten als ihre Wiege. Das war vor 8.000 Jahren. Noch bis ins 18. Jahrhundert nach Christus war Hirsekorn sogar Grundnahrungsmittel der Deutschen. Das eher trockene Klima in der Mark Brandenburg, süd-östlich von Berlin, war und ist auch heute noch ideal für sie. Nach etwa 100 Jahren hirsefreier Landwirtschaft in dieser Region bauen jetzt neun Bauern wieder Hirse an, in kontrolliert-biologischer Qualität. Die Spreewälder Hirsemühle stellt daraus verschiedene Produkte her, die in vielen Naturkostgeschäften angeboten werden. So könnte der Spreewald bald nicht nur wegen seiner Gurken bekannt sein.

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